Das Buch wurde mir vom Literaturtest als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Diese Rezension enthält daher Werbung für den Verlag, die Autor/in und das Buch
Titel: Ein halbes Herz
Autor/in: Sophia Lundberg
Seiten:416Verlag:Unionserlag
- ISBN-13:978-3442314942
Erhältlich : 03 /2020
Alter: -
Kosten : € 20,00
Buchrichtung: Roman
Vorgängerbände: -
Folgebände: -
Verfilmung:
Der Nr.1-Bestseller aus Schweden: Kann man mit einem Herzen voller Geheimnisse wirklich lieben?
Ihre Kamera ist ihr Schutzwall gegen die Welt – denn obwohl die schwedische Fotografin Elin Boals eine glänzende Karriere in New York absolviert, hat sie sich zurückgezogen in ihren ganz eigenen Kosmos. Niemandem gewährt sie Zugang zu ihrem Inneren, nicht einmal ihrer Familie. Als sie völlig unerwartet einen Brief aus ihrer Heimat Gotland erhält, brechen die Erinnerungen mit Macht über sie herein. Denn Elin hütet ein tragisches Geheimnis – eine tiefe Schuld, die sie damals dazu trieb, die Insel für immer zu verlassen. Und nun spürt sie, dass sie an den Ort ihrer Kindheit zurückkehren muss, wenn sie jemals wirklich glücklich werden will …
Mein Dank geht an Literaturtest für das kostenlose Leseexemplar :)
Ich kenne das Buch Das Rote Adressbuch von der Autorin nicht, daher sagte mir die Autorin nichts. Aber der Klappentext macht mich sehr neugierig
Das Cover passt perfekt zum Buch da ja Elin als Fotografin arbeitet und sich in ihrem Leben dahinter auch eher versteckt.
Ich habe mich sehr auf die Geschichte von Elin gefreut aber irgendwie bin ich nicht mit ihr warm geworden. Sie ist eine kalte Frau, die Mann und Tochter im Stich lässt und lieber ihren Job vorzieht.Man merkt recht schnell das bei ihr was im Argen ist.Sie bekommt dann eine Karte von ihrem Kindheitsfreund Frederik und damit kommt alles aus der Vergangenheit hoch.
Man lernt die Geschichte von Elin in Gegenwarts und Vergangengeitskapitel kennen, was ich nicht schlecht finde. Aber die Elin die noch Klein war mochte ich, die Erwachsene überhaupt nicht, egal wie das Buch endet ohne zu Spoilern.
Sie hatte es nicht leicht als Kind, Mutter hatte Depressionen, der Vater saß im Gefängnis und sie musste sich um ihre Brüder kümmern, Geld war immer sehr knapp und statt Essen kaufte die Mutter lieber Zigaretten. Man begleitet Elin in beiden Epochen wie Sie dann lebt und auch umsetzt.Das Buch hatte ich sehr schnell durch , aber es kam nicht viel an Wissen rüber, wo man sagt ahhh das war so und so und das war wichtig. Wie gesagt die Epoche der Vergangenheit war mir gefühlvoller Geschrieben als die Gegenwart und das war für mich dann sehr schade.
Ein Buch für Zwischendurch und ich werde mir das Rote Adressbuch noch holen darauf bin ich sehr gespannt.
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