Dienstag, 5. Januar 2016

Club der roten Bänder von Albert Espinosa



 Albert Espinosa ist vierzehn Jahre alt, als er an Knochenkrebs erkrankt. Doch statt zu resignieren, nimmt er den Kampf gegen die Krankheit auf. Mit fünf anderen „Todgeweihten“ gründet er den Club der roten Bänder. Gemeinsam finden sie heraus, wie Glücklichsein wirklich geht. Albert ist davon überzeugt, dass eine Glücksakte viel wichtiger ist als eine Krankenakte mit Fieberkurve. Als sein Bein amputiert werden muss, veranstaltet er eine Abschiedsparty für das Bein. Seine Glücksregeln stecken voller Humor und Optimismus und zeigen: Glück, das nicht auf der Hand liegt, sondern sich erst auf den zweiten Blick zeigt, ist dafür umso intensiver. 

Diese Ausgabe ist inhaltlich identisch mit der Ausgabe Espinosa, Glücksgeheimnisse aus der gelben Welt.
 Da ich die Serie zu gerne geschaut habe,habe ich mir das Buch bestellt.
Was soll ich dazu sagen, enttäuscht war ich nicht, aber war es nicht das was ich mich vorgestellt habe.Es geht um die Geschichte von Albert wie er mit 14 ins Krankenhaus kam, ein Bein verlor,was von der Leber und einen Lungenflügel. Er beschreibt wie sein Leben abgelaufen ist, wie er sein Alltag im Krankenhaus gemeistert hat. Wie er Freunde gefunden hat und diese wieder verlor.
Er beschreibt das mit soviel Heiterkeit und zeigt das man nicht aufgeben darf um sein Leben zu lenken. Das man fragen stellen muß und auf Antworten drängen muß.
Auch möchte ich nicht wieder zu viel spoilern.
Eine tolle Geschichte von der anderen Seite des Krebs und das es Tipps und Tricks gibt für Krank und Gesund was das leben lebenswerter macht.
Man darf bei dem Buch nur nicht denken es geht um die Figuren in der Serien, das ist nicht so, es geht um die wahre Geschichte von Albert !
Es wird gut beschrieben wie sein Leben ablief, aber man muß so was mögen und darf nicht zart beseitet sein bei der Geschichte um Krebs da diese hier echt locker aufgenommen wird.


Albert Espinosa (Autor)

Albert Espinosa, geboren 1973, ist Autor, Schauspieler, Film- und Theaterregisseur und lebt in Barcelona. Sein Erstling wurde weltweit in über 20 Sprachen übersetzt und in mehreren Ländern höchst erfolgreich als TV-Serie verfilmt. Seither hat Albert Espinosa diverse weitere Romane und Sachbücher veröffentlicht.


Cover : 2 / 2
Klappentext: 2 / 3
Personen: 2 / 3
Schreibstil: 2 / 3
Spannung: 1 / 3
Gefühle: 2 / 3
Handlung: 2 / 3


Samstag, 2. Januar 2016

Sveta und der Junge aus dem Wald von Axel Saalbach



Die sechzehnjährige Sveta lebt mit ihren Eltern in Berlin. Nachdem ihr boshafter Vater bei seinen Dienstherren in Ungnade fällt, wird er zum Vorsteher eines kleinen Örtchens in der abgelegenen Provinz degradiert und muss die Stadt verlassen. Noch am gleichen Abend kommt es zum Zerwürfnis zwischen Svetas Eltern, woraufhin ihr Vater sofort aufbricht und Sveta gegen ihren Willen mitnimmt. Ohne zu wissen, wohin ihre Tochter verschleppt wird, bleibt die Mutter zurück. In ihrer neuen Heimat »Dunkeltann« wird Svetas Leben von Tag zu Tag trister, bis es eines Morgens zu einer Begegnung kommt, die ihr Leben verändern wird ...



Der Anblick spielte ihr ein fröhliches Lied in Moll,denn obwohl sie die Natur liebte,konnte sich an diesem Tag keinen Gefallen an der Schönheit des Waldes finden.

Ich habe von Axel Saalbach das Buch als Rezi Exemplar bekommen und kam leider erst jetzt dazu die Rezi zu schreiben .Aber ganz lieben dank für das Buch.

Das Cover finde ich toll,es muß nicht immer alles mit Hochglanz und den ganzen modernen Mist sein, hier sieht man ein Mädchen im Wald, einfach, schlicht und schön.

Die Geschichte handelt von Sveta ein jungen Mädchen das von ihrem Vater der Mutter entrissen wurde und sie mit ihm in einer neuen Stadt, als seine Putze nun leben muß. Sie muß alles im Haushalt machen, man denkt gar nicht das Sie die Tochter vom jetzigen Herrscher der Stadt ist. Sveta duldet das aber eher alles , den will sie doch das alles friedlich ist. Ihr Vater ist ein Tyrann und zeigt das den Bürgern auch, er will nur viel Geld scheffeln und es ist ihm egal wie er es bekommt , auch wenn alle Hungern müssten , ist das für ihn halt nur ein leichtes Übel.
Also sie dann aber merkt das in der Stadt einige Bewohner Lebensmittel draußen hinlegen und diese von Kindern genommen werden, wird Sveta neugierig, aber sie schnappt diejenigen nicht.
Erst als ihr Vater ein Gefangenen mit nach Hause bringt und die beiden in einem Augenblick der ruhe miteinander reden und er ihr einiges erzählt und erbittert,merkt Sveta das es nun an der Zeit ist mehr aus ihren Leben zu machen und traut sich in den Wald , um zu suchen wer die Kinder sind die dort leben sollen.

Spoilern ist nicht ;)
Ein tolles Buch, ein leichter Schreibstil und man kommt herrlich in die Geschichte rein.Ich fand die Geschichte um Sveta toll und war total im Buch gefangen :)

Axel Saalbach ist ein viel beschäftigter Mensch. Der umtriebige Leipziger leitet einen europaweit agierenden Vertrieb für Schokolade und andere Süßwaren, ist der Kopf der bekannten deutschen Literaturplattform Leserkanone.de und diverser anderer Onlineprojekte, und er begeisterte (oder verärgerte) über viele Jahre mit unzähligen Kolumnen die deutschsprachige Kampfsport-Szene.
Als ob all dies noch nicht genug wäre, hat er seine schreiberische Tätigkeit inzwischen auf ganz andere Bereiche ausgedehnt und ist unter die Romanautoren gegangen. Sein Erstlingswerk "Das Haus Komarow" wurde am im Herbst 2014 vom Latos-Verlag veröffentlicht.


Cover : 2 / 2
Klappentext: 2 / 3
Personen: 3 / 3
Schreibstil: 3 / 3
Spannung: 2 / 3
Gefühle: 2 / 3
Handlung: 2 / 3