Ein Mädchen lernt zu leben - von einem Jungen, der sterben will
Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden…
Ich habe das Buch als Rezi Exemplar bekommen , ganz lieben Dank.
Was passiert wenn zwei Jugendliche auf dem Dach der Schule stehen und sich das leben nehmen wollen?
Ganz einfach man redet es sich aus! Genau das passiert Finch als er auf dem Dach steht und dann mitbekommt er ist nicht allein,dort steht noch Violet und sie will wohl auch springen aber warum, Sie ist doch beliebt und er halt nicht.
Finch ist er der Junge der als Bekloppt betitelt wird und er hat kaum Freunde. Sein großes Manko , er kann nicht schlafen und macht sich sehr viel Gedanken.
Violet ist Hübsch und wird von vielen gemocht, sie ist das Gegenteil von Finch, aber nach dem Tag auf dem Dach verbringen die beiden Zeit miteinander und sie verbindet auch etwas.
Das Buch wird aus der Sicht von Finch und Violet beschrieben, wie sie alles sehen und das fand ich richtig gut.
Das Buch hat was sehr berührendes und ich habe mir viele Gedanken gemacht und mit den Beiden mitgefiebert. Hatte Angst was das Buch am Ende bringt und war dann auch schockiert.
Die Autorin hat ein Thema berührt was ein nahe geht und es ist nicht nur da hingeschrieben, sie hat sich Gedanken gemacht, was man beim Lesen auch merkt.
Sie hat gezeigt, egal wie unterschiedlich man ist, man kann sich dennoch vertrauen, vielleicht genau wegen dem Unterschied.
Ein Buch mit Tiefgang, für mich sehr toll geschrieben.
Jennifer Niven wuchs in Indiana auf, dort, wo auch All die verdammt perfekten Tage spielt. Mit der herzzerreißenden Liebesgeschichte von Violet und Finch hat sie Verlage in aller Welt begeistert – die Rechte wurden in 32 Länder verkauft. In den USA stieg All die verdammt perfekten Tage sofort auf Platz 13 der New-York-Times-Bestsellerliste ein, eine Hollywoodverfilmung ist ebenfalls in Planung. Heute lebt die Autorin mit ihrem Verlobten und ihren »literarischen« Katzen in Los Angeles, wo sie 2000 das Schreiben zu ihrem Hauptberuf machte.
Cover : 1 / 2
Klappentext: 2 / 3
Personen: 2 / 3
Schreibstil:2/ 3
Spannung:2 / 3
Gefühle: 2 / 3
Handlung: 2 / 3
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